Cattery
"vom Feenmond"
Angefangen
hat alles, wie bei so vielen auch, mit einer Hauskatze, die vor
dreißig Jahren unser Familienmitglied wurde. Irgendwann
wollte ich dann eine grooooße, wirklich große Katze,
und nach den Informationen aus Büchern über Katzenrassen
war die größte Katzenrasse die Maine Coon.
Buddy (Bodyguard Hexer vom Hexenmoor) war mein erster
Maine Coon Kater, der nur ein Liebhabertier sein sollte. Die Züchterin
(Doris Röhricht aus Dortmund, der ich meine guten Genetikkenntnisse
und alles andere Erstwissen über die Rasse verdanke!) brachte
mich auf den Geschmack einer eigenen Zucht, na ja, so fing das
dann vor acht Jahren alles an.
Als zweite Rasse kam dann vor einigen Jahren die Türkisch
Angora dazu, - mittlerweile tummeln sich vierzehn Katzen im Haus
und auf eingezäunter Terrasse.
Zur
Zucht sind davon drei Maine Coon:
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Cynthia
black smoke
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Addi
blue-silver-ticked-tabby |
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Cindy
black-classic-torbie, wobei demnächst Cynthia und Addi
in Rente gehen |
sowie
fünf „Türken“
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Ilga
white/amber eyes |
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Güzeli
black smoke |
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Mashalla
blue-silver-mack.-tabby+white |
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Bienchen
white/odd eyes |
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und
mein momentan einziger Deckkater
Käpten Hook
black smoke+white |
Der
Rest sind meine Kastraten, die, soweit sie mit der Gruppe klar
kommen, bei mir bleiben. Einige können dies nicht sehr gut,
von denen muß ich mich noch leider trennen, damit sie ein
gutes Plätzchen finden, an dem sie die erste Geige spielen
können und so beachtet werden, wie sie es gerne mögen
und verdienen, ohne von anderen Mitkatzen drangsaliert zu werden.
Der Nachwuchs ist auch schon da, wobei die weitere Entwicklung
noch abzuwarten ist, ein Jungkater in black-ticked-tabby+white,
einer in blue-silver-classic-tabby und zwei Mädchen in black-silver-classic-torbie
und black-classic-torbie.
Besonders
wichtig ist mir die Gesundheit meiner Katzen und damit auch die
der Jungtiere (warum muß man dies eigentlich extra erwähnen?
Es sollte selbstverständlich bei jedem Züchter sein!)
Meine Kitten verlassen mit vierzehn bis fünfzehn Wochen das
Heim, sie sind dann gegen Katzenseuche, Katzenschnupfen, Leukose
(je 2 Mal) und Tollwut geimpft. Papiere sind von 1. ITAVC, meinem
Verein, dem ich seit acht Jahren auch angehöre.
Mein
Zuchtziel bei den Maine Coon sind gute Silbervarianten von der
Farbe her, vom Typ her eine große, kräftig-muskulöse
Katze auf dicken Beine und Pfoten, der Schädel groß,
mit breiter Schnauze, großen Augen, nicht zu riesigen Fledermausohren,
halt eine Maine Coon, die man auf den ersten Blick erkennen kann,
vom Wesen her souverän, gutmütig und gelassen, anhänglich
und menschenbezogen, freundlich und aufgeschlossen zu jedermann.
Meiner Freundin Doris Röhricht verdanke ich eine Foundation-Linie,
die über ihren Kater Bert (Kumskaka Promise Keepers) nach
Deutschland importiert wurde, und die hier außer über
eine Halbschwester von Bert noch nicht vertreten war. Die daraus
geborenen Kitten brauchen teilweise für ihre Entwicklung
wirklich drei Jahre und mehr, weil Berts Vater nur einen drei
Generationen Stammbaum hatte, also nicht so durchgezüchtet
war wie die meisten unserer Coonies. Das ist eine züchterische
Herausforderung, aber für die Gesundheit extrem wichtig.
Auch meine Addison aus Dänemark beinhaltet u.a. über
Marala eine Foundation-Linie, die nicht auf Heidi Ho Andy Katt
und Heidi Ho Bridget Katt zurückführt, so daß
für frisches Blut in den Linien gesorgt ist.
Bei den Türkisch Angora achte ich ebenso auf die Linien,
es sind reinrassige Türken, ohne eingekreuzte Perser oder
Orientalen, die in den Stammbäumen zwar nicht mehr zu sehen,
aber dennoch vorhanden sind. Auch hier gilt meine Vorliebe den
Silbervarianten, bei den weißen Tieren bleibt die Entwicklung
im Zusammenhang mit dem Tierschutzgesetz abzuwarten. Meine Tiere
haben Vorfahren aus dem Ankara-Zoo bzw. aus Izmir-Importen, so
daß der Typ teilweise noch nicht so einheitlich ausfällt
bei den Jungtieren, aber es ist eben eine Naturrasse, genau wie
die Maine Coon, und da muß ich als Züchter bei beiden
Rassen die Auswahl treffen:
Zucht- oder Liebhabertier?
Ihre
Jutta Beulen
vom Feenmond · Jutta Beulen
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